Oftmals werden PV-Module anhand des Flächennutzungsgrades verglichen.
Doch was steckt dahinter?

Der Vergleich auf Modulebene

Der Grund für die unterschiedlichen Wattklassen von Modulen ist in der Regel die unterschiedliche Größe des Moduls und nicht immer, wie oft angenommen, eventuelle Technologiesprünge.
Denn oftmals handelt sich sich nicht um ein technologisch wertvolleres, sondern lediglich um ein größeres Modul, das aufgrund der Größe eine höhere Wattzahl ermöglicht. 

Durch die Berechnung des Flächennutzungsgrades lassen sich Solarmodule unterschiedlicher Wattklassen vergleichen. 

Berechnet werden kann der Flächennutzungsgrad von Solarmodulen durch die Division der Wattklassen des Solarmoduls mit der Fläche des Moduls in m². Der Vergleich der Module untereinander lässt sich so genau berechnen und nachweislich bestätigen. 

Kompakt erklärt:

Der Flächennutzungsgrad ist ein Maß für die Effektivität eines Solarmoduls bezogen auf die mögliche Wattzahl und der Fläche des Moduls. Je höher der errechnete Grad ist, desto größer ist auch die Wirkung. 

Die Broschüre des Flächennutzungsgrades erhalten Sie hier: